Coronavirus und die Trauerfeier

Das Virus reduziert oft die Feier

Auf den Friedhöfen gibt es – bedingt durch die Pandemie – immer wieder Einschränkungen bei den Bestattungen. Oft sind Trauerhallen nur für einen eingeschränkten Personenkreis geöffnet – dann oft auch nur mit Maske. Angehörige und Freunde stehen dann außerhalb der Trauerhalle. Angehörige sind verunsichert oder auch entsetzt, da die Bestattungen oft anders ablaufen müssen als es sich die Verstorbenen gewünscht haben.

Das ist sehr schade, denn es geht um weit mehr als nur das Abschiednehmen, es geht auch um die Würde der Verstorbenen. Es muss eine Feier für den Verstorbenen sein. In meinen Reden versuche ich, den Verstorbenen noch einmal lebendig werden zu lassen. Daher soll nicht die Trauer gefeiert werden, sondern der jeweiligen Menschen.

Um eine gute Rede halten zu können, ist ein Austausch mit den Angehörigen nötig. In der Regel ist das ein persönliches Gespräch. Wenn es möglich ist, besuche ich Sie auch zu Hause.

Die Devise überall: Abschied nehmen, ohne eine Ansteckung zu riskieren!

Ein Zeichen der Anteilnahme während der Pandemie kann sein, die rechte Hand einfach auf das Herz zu legen.

Auch während der Coronakrise biete ich weiterhin die persönliche Trauerrede und Begleitung an, im Freien vor dem Grabgang und/oder am Grab. Nehmen Sie, obgleich im kleinsten Kreise, auch in schwierigen Zeiten im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten würdevoll Abschied.
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